Härte Strafen für „Hartzer“ – 500 Millionen für Migranten

Wer in Deutschland keine Arbeit hat, ist zwar ein armer Hund, aber kein Einzelfall. Über das Warum und Wieso der Arbeitslosigkeit zu schreiben ist mühselig. Für die, die nicht betroffen sind, sind Hartz-IV Empfänger sowieso nur Säufer, faule Hunde und arbeitsscheue Individuen. Wer so was sagt, erntet den heimlichen Beifall der Gutverdienenden und das innerliche Grinsen der Politiker. Ja, man hat es geschafft die Bevölkerung zu spalten, wie einst das Land durch einen Zaun in zwei Hälften geteilt war. Da gibt es die, die mehr verdienen, als ihnen durch ihre Arbeit zustehen würde und die, die wollen würden, aber nicht dürfen, damit sie zu dem gezwungen werden können, was sie nicht wollen: Arbeiten ohne echten Lohn und mit staatlicher Überlebenssicherung. „Arbeit muss sich lohnen“, fragt sich nur für wen? Für den, der arbeitet oder für den, der durch diese Arbeit ohne eigene Leistung Geld verdient?

 

Natürlich – auch das gestehe ich – gibt es einen Prozentsatz unter den Hartz-IV-Empfängern, der nicht arbeiten will, der sich seinem Schicksal ergeben hat und der es vielleicht sogar genießt. Die Heerschar derer, die ihre Untätigkeit oder ihr unterbezahltes Gehalt mit Schwarzarbeit aufstocken mag dabei nicht außer acht gelassen werden. Insgesamt sind die sogenannten faulen Sozialleistungsempfänger prozentual aber so gering, wie deutsche Volksvertreter, die das deutsche Volk vertreten.

 

Mit harten Sanktionen werden Menschen zur Billigarbeit gezwungen

 

Damit nun das Wirtschaftswunder Deutschland weiter funktionieren kann, braucht man Argumente für billige Arbeitskräfte. So können die Jobcenter auch den Facharbeiter dazu verdammen Schuhe in Kartons einzupacken oder den arbeitslosen 55-jährigen Arzt dazu verpflichten sein Skalpell mit dem gemeindeeigenen Laubrechen zu tauschen. Das Heer derer, die arbeiten ohne ihr Leben finanzieren zu können, wird mittels der Sanktionen erhalten. Wer nicht hören will – oder besser, wer nicht tut, was man von ihm verlangt, dem wird das existenziell notwendige Geld kurzerhand gestrichen. Hunger macht gefügig, das weiß jeder Hundetrainer.

 

Offensichtlich aber sind die bisherigen Sanktionen nicht ausreichend. So hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Strafen noch härter machen wird. Nun können Sanktionen bis zu vier Jahren verhängt werden; Jugendlichen, die nicht parieren, können alle Leistungen komplett gestrichen werden. Für die bleibt dann noch die Selbstfinanzierung durch Beschaffungskriminalität.

 

Die neuen Halbmond-Arbeitssklaven

 

Was aber sollen die Sprachorgane und Knechte der finanzkräftigen Wirtschaft machen, wenn alle Maßnahmen der Versklavung nicht funken und die Billiglöhner buchstäblich die Handtücher werfen? Nun, da kommen die Kriegsflüchtlinge gerade recht. Damit die Anerkannten nicht auch noch ihren Löffel in den löchrigen Sozialtopf stecken, werden sie speziell gefördert. 500 Millionen Euro will AMAN (Arbeitslosenministerin Andrea Nahles) für sie vom Bund. Für Integrationsmaßnahmen. Also nicht direkt. Eigentlich sind das Gelder, die dann den Trägervereinen von erfolgversprechenden Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zugute kommen. Damit die Integration trotz Maßnahmen funktionieren kann, könnte ich wetten, dass dann auch für arbeitslose Migranten der Mindestlohn nicht gelten wird? So wie für Hartz-IV-Empfänger, die für die ersten sechs Monate einer Beschäftigung ebenfalls weniger bekommen. Ein neuer Pulk von Arbeitskräften, die der unseren Großindustriellen hilft, ihre Gewinne ins Ausland zu transferieren. Da freut sich auch FDJ-Sekretärin Angela, weil auch sie dadurch einen Arbeitsplatz behalten kann, für die sie offensichtlich gar nicht qualifiziert ist.

 

Die Politik im geistigen Vorruhestand

 

Nachdem die Politik schon lange nicht mehr das tut, was das Volk will, wächst die Zahl derer, die die systemtreuen Hasskommentar-Löschteams beschäftigen. Wie schafft es die Regierung nur immer wieder, ihren „eigenen“ Willen als Volkeswille zu verkaufen? Da werden Umfrageergebnisse beeinflusst und Statistiken so verdreht, dass man Zahlen im staatseigenen öffentlich-rechtlichen Rotfunk veröffentlichen kann, wie man möchte. Das Repertoire der Volksverdummung ist facettenreich. Wer den patriotischen Zeigefinger erhebt, bekommt den Stinkefinger zurück und wird als „rechter Sumpf“ abgestempelt. Wer dagegen die Kultur bereichernden Merkel-Gäste und ihre direkten Einflüsse auf unsere Gesellschaft toleriert, ist ein Gutbürger.

 

Die Hoffnung stirbt zu letzt, aber sie stirbt auch

 

Ein Wandel in Deutschland zu einer vernünftigen Politik, die dem eigenen Volk Arbeit und damit das Überleben sichert, ist theoretisch möglich. Schon im kommenden Jahr stehen die Bundestagswahlen an. Allerdings bleibt zu befürchten, dass die „C-Parteien“ mit taktischen Manövern es wieder schaffen, diejenigen vor der Wahl einzufangen, die sie gerade nicht wählen wollten.

Ein Gedanke zu “Härte Strafen für „Hartzer“ – 500 Millionen für Migranten

  1. Ich hab 12 bis 14 Stunden täglich gearbeitet, nur um ebenso über die Runden zu kommen! Als ich arbeitslos wurde behauptete d A….amt ich hätte ein Formular (Arbeitgeber -)nicht abgegeben! Inzwischen hab ich den Gegenbeweis schriftlich! War beim Rechtsanwalt :keine Chance, wegen „2 Wochen -Clausel! “ 5 Monate keine Gelder erhalten – weder vom A….. amt, noch konnte ich in Hartz4 rein! Trotz der Versicherung vom A……amt, ich wäre auf jeden Fall krankenversichert wurde ich dann „freiwillig versichert“für 3750 €! Heute bin ich schwer krank, verschuldet, Auto abgemeldet, ATV verpfändet! Ich bin durch die Hölle gegangen! Durch betteln u bitten bin dann endlich zum Sozialfall geworden! Bin halt nur ein Deutscher! Habe keine Rechte! Und ICH IDIOT hab auch noch gelobt und bin OG der Reserve! Gute Nacht Deutschland!

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